Glycerin und Propylenglykol in höchster pharmazeutischer Qualität
In Liquid für E-Zigaretten werden Propylenglykol und Glycerin als Trägerstoffe verwendet, welche beim Erhitzen dampfförmig werden. DampferInnen stossen oft auf die Begriffe VG und PG. Dies sind die Abkürzungen für vegetabiles Glycerin und Propylenglykol. In unseren Basen finden ausschließlich VG und PG, in pharmazeutischer Reinheit, ihre Verwendung. Um dies zu gewährleisten, werden die Produkte regelmässig in anerkannten Laboren getestet.
Mit Glycerin mehr Dampf - Mit Propylenglykol mehr Geschmack
Je nachdem welche Mischung zur Anwendung kommt, kann sich der Geschmack eines Liquides verändern. Wird viel VG verwendet, so ist es dickflüssiger und Dampf mehr. Jedoch kommt das Aroma nicht gleich gut zur Geltung. Durch das solche Mischungen aber eher in Verdampfern, mit viel Dampfvolumen verwendet werden, gleicht sich der verringerte Geschmack wieder aus.
Dünnflüssigere Mischungen mit hohem PG Anteil, werden gerne in MTL-Verdampfern oder kleinen Podsystemen verwendet. Der Liquidnachfluss ist dann besser. Es wird zwar weniger Dampf erzeugt, da aber die Aromen vom Propylenglykol besser getragen werden, ist der Geschmack trotzdem intensiv.
Was ist Propylenglykol?
Propylenglykol ist eine chemische Verbindung, auch bekannt als 1,2-Propandiol oder -1,2-Dihydroxyethan. Es ist farb- und geruchlos, von zähflüssiger Konsistenz und hat einen süsslichen Geschmack. Mit einer Dichte von 1.04g ist es fast gleich schwer wie Wasser. Der Siedepunkt befindet sich bei gut 188 Grad.
Man findet es in alltäglichen Produkten wie Zahnpasta oder sogar in Lebensmitteln. Es in in der EU als Lebensmittelzusatz unter der Nummer E1520 zugelassen. Der Stoff wird seit vielen Jahren wissenschaftlich erforscht und als unbedenklich angesehen. In der pharmazeutischen Industrie wird Propylenglykol zur Herstellung von oralen und parenteralen (intravenöse und intramuskuläre) Lösungen genutzt.
Gewonnen wir Propylenglykol aus Propylenoxid, dies wiederum wird aus Propen (Propylen), einem brennbaren Gas gewonnen.
Was ist Glycerin?
Glycerin auch bekannt als 1,2,3-Propantriol ist geruchlos, zähflüssig und schmeckt süsslich. Es ist ein dreiwertiger Alkohol, und weithin bekannt für seine verdickende Wirkung in pharmazeutischen Formulierungen und Kosmetika. Glycerin wirkt auch als Feuchthaltemittel in vielen Arten von topischen Formulierungen. Es hält Wasser in der Haut und wird durch Osmose zurückgehalten, da Glycerin relativ unpolar ist. Glycerin ist sicher in der Anwendung bei überempfindlicher, trockener oder gealterte Haut und ist nicht reizend. Glycerin findet sich in Babyshampoos, Cremes, Handlotionen, Feuchtigkeitscremes usw. Der pH-Wert von Glycerin liegt normalerweise zwischen 3,5 und 7, was es zu einem guten Weichmacher für Anti-Aging-Produkte sowie viele andere Arten von Verbraucherprodukten macht. In der Eu ist Glycerium, wie es auch noch genannt wird unter der Nummer E422 als Lebensmittelzusatzstoff zugelassen. Mit einer Dichte von 1.26g ist es schwerer als Wasser.
Hergestellt wird Glycerin aus pflanzlichen Fetten
Glycerin wird aus Fetten von pflanzlichen Ölen wie Palmöl, Sojaöl oder Kokosnussöl extrahiert. So gewonnenes Glycerin wird oft als VG, also als vegetabiles Glycerin bezeichnet.
